Studium im Überblick

Für das Theologiestudium wird die allgemeine Hochschulreife – also das Abitur – benötigt.

In der Regel gibt es bei Theologie keinen Numerus Clausus. Das Theologiestudium steht damit also jedem offen, der das Abitur in der Tasche hat.

 

10 Semester Theologiestudium (plus ggf. 2 Sprachsemester).

Es gibt ab dem Wintersemester 2020/2021 die Möglichkeit, Theologie im Rahmen eines speziellen Masterstudiengangs mit dem Abschluss „Master of Theological Studies“ zu studieren. Dieser Studiengang richtet sich an Personen, die bereits ein abgeschlossenes Studium und mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in ihrem Fachgebiet haben. Die Studiendauer beträgt 3 Jahre und das Studium kann in verschiedenen Städten wie FrankfurtGreifswald, HeidelbergMainzMarburg, Tübingen und Wuppertal absolviert werden.

Es ist interessant zu wissen, dass die Kirche großes Interesse an Absolventen dieses Studiengangs hat, da sie oft eine wertvolle Ergänzung für das Profil eines Pfarrberufs darstellen. Der Abschluss „Master of Theological Studies“ ermöglicht den Absolventen den Einstieg in das Vikariat, also die Vorbereitung auf das Pfarramt.

Stipendien

Lisa Maria Gapp - Eine Studentin macht was sie glaubt

Evangelische Theologie studieren

In der Regel bedeutet ein Studium der Evangelischen Theologie ein Vollstudium (Durschnittsdauer beträgt derzeit 14 Semester). Dieses Studium kann an 19 evangelischen Fakultäten (und zwei kirchlichen Hochschulen) absolviert werden. Voraussetzung ist die allgemeine Hochschulreife. Seit einigen Jahren besteht aber auch die Möglichkeit eines berufsbegleitenden Studiums Master of Theological Studies an verschiedenen Universitäten. Voraussetzungen sind hier ein abgeschlossenes Studium einer anderen Fachrichtung und eine fünfjährige Berufserfahrung. Die EKHN erkennt die Abschlüsse der berufsbegleitenden Studiengänge etwa in Heidelberg, Marburg und dem Main-Master der Fakultäten Mainz/Frankfurt an.

Mehr als die zehn Gebote – der Inhalt des Theologiestudiums

Im Theologiestudium mit dem Ziel des Ersten Theologischen Examens liegt der Schwerpunkt auf deiner intensiven Auseinandersetzung mit theoretischen Fragen des Glaubens. Inhaltlich bietet das Theologiestudium ein facettenreiches Spektrum, das von Philosophie, Ethik und Philologie bis hin zu Pädagogik, Rhetorik, Textauslegung und aktuellen sozialen sowie politischen Themen reicht. Es ist ein breit gefächertes Studium, das dich dazu einlädt, tiefgründige Diskussionen über den Glauben und seine Bedeutung in verschiedenen Kontexten zu führen.

 

Am Anfang des Grundstudiums steht das Erlernen der Alten Sprachen, was von großer Bedeutung ist. Es ist ratsam, diese Sprachen möglichst konzentriert innerhalb des Grundstudiums zu erlernen. Denn gemäß den Vorgaben der jeweiligen staatlichen oder kirchlichen Prüfungsordnung müssen Latein, Altgriechisch und Hebräisch nachgewiesen werden.

LATEIN UND GRIECHISCH
werden an den theologischen Fakultäten/Fachbereichen sowie innerhalb der Klassischen Philologie angeboten.

HEBRÄISCH
wird an den theologischen Fakultäten/Fachbereichen angeboten.

Wenn du keine Erfahrung mit Latein, Altgriechisch oder Hebräisch aus deiner Schulzeit hast, empfehlen sich Sprachkurse an den kirchlichen Hochschulen sowie den meisten theologischen Fakultäten. Einige Kurse werden sogar in der vorlesungsfreien Zeit angeboten, um dir maximale Flexibilität zu bieten.

Eine wertvolle Informationsquelle für die Angebote von Sprachkursen ist die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die jährlich eine aktualisierte Zusammenstellung mit dem Titel „Sprachkurse zum Studium der Evangelischen Theologie“ veröffentlicht. Hier findest du detaillierte Informationen über die verschiedenen Kursangebote und kannst diejenigen auswählen, die am besten zu deinen Bedürfnissen passen.

Auch private Einrichtungen – wie zum Beispiel das Heidelberger Pädagogium, gemeinnütziges Bildungsinstitut GmbH – bieten qualifizierte Intensivkurse an.

Die Sprachen stehen am Anfang, da sie das notwendige (Denk-)Werkzeug für die Veranstaltungen in den Fächern Altes und Neues Testament und für die Kirchengeschichte sind.

Die Proseminare vermitteln die für die jeweilige Disziplin erforderlichen Methoden. In den Vorlesungen erhälst du in den verschiedenen Disziplinen einen Überblick.

Eine gute Kenntnis der biblischen Schriften ist für das Theologiestudium unentbehrlich, deshalb steht im Grundstudium auch die Bibelkundeprüfung an.

Damit ist ein guter Grundstein gelegt, auf den dann im Hauptstudium aufgebaut wird.

Praktikum

Im Rahmen des Theologiestudiums gibt es ein obligatorisches Praktikum, das von den Landeskirchen durchgeführt wird und von Lehrveranstaltungen an den Fakultäten vorbereitet und ausgewertet wird. Dieses Praktikum ermöglicht es den Studierenden, sich mit konkreten und gesellschaftlichen Bedingungen pastoralen Handelns vertraut zu machen, indem sie an der Pfarrdienstpraxis in geeigneten Gemeinden oder Praxisfeldern teilnehmen. Die Dauer des Praktikums beträgt in der Regel vier Wochen, und die Teilnahme wird bei der Anmeldung zur Ersten Theologischen Prüfung nachgewiesen. Das Ziel der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung des Praktikums ist es, Erkenntnisse aus dem Studium mit praktischen Erfahrungen kritisch zu verknüpfen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Landeskirchen spezifische Regelungen für das Praktikum haben, über die die Ausbildungsreferate informieren.

Die Zwischenprüfung wird in der Regel nach dem 4. Semester abgelegt, kann jedoch je nach Bedarf um die erforderliche Anzahl an Semestern verlängert werden. Um zur Prüfung zugelassen zu werden, musst Du an der Studienberatung teilnehmen, Sprachprüfungen absolvieren, an Einführungsveranstaltungen und Überblicksvorlesungen teilnehmen sowie zwei Proseminare mit Arbeiten abschließen und die Prüfung in Bibelkunde ablegen. Die Prüfung besteht normalerweise aus einer Klausur und zwei mündlichen Prüfungen.

Zudem ist eine besondere Prüfung in Philosophie vorgeschrieben, die während des Studiums abgenommen wird.

Für das Hauptstudium in unserem Studiengang lassen sich folgende Elemente herausstellen:

  1. Fünf Hauptfächer: Im Studium der fünf Hauptfächer legen wir besonderen Wert auf exemplarisches und forschendes Lernen. Dabei ist das Verständnis von Einzelproblemen eng mit dem Wissen über größere Zusammenhänge (Grund- bzw. Überblickswissen) verknüpft.

  2. Einheit der Theologie: Wir reflektieren die Einheit der Theologie im Nebeneinander der theologischen Einzeldisziplinen sowohl im Studium der einzelnen Fächer als auch in fächerübergreifenden Lehrveranstaltungen. Dabei kommt insbesondere der Systematischen und der Praktischen Theologie eine integrative Funktion zu.

  3. Philosophie und andere nichttheologische Wissenschaften: Wir setzen uns damit auseinander, wie sich die Philosophie sowie andere nichttheologische Wissenschaften wie Psychologie, Pädagogik, Soziologie und Geschichte in Bezug zur Theologie verhalten.

  4. Vermittlung von Grundkenntnissen: Grundkenntnisse werden in den Hauptvorlesungen zusammenhängend vermittelt, außerhalb von Lehrbüchern. Dies ermöglicht einen umfassenderen Einblick in ein Fachgebiet und die Einordnung von Einzelproblemen.

  5. Schwerpunktbildung: Um individuelle Schwerpunkte zu setzen, können Studierende Spezialvorlesungen, Seminare und Übungen nach ihren Interessen wählen. Dabei handelt es sich inhaltlich um Einzelfragen aus einem theologischen Fachgebiet.

  6. Referate und Arbeiten: Referate und Seminararbeiten sind im Hauptstudium unerlässlich. Sie dienen als Lernkontrolle vor dem Examen und bilden die Grundlage für das im Rahmen der Ersten Theologischen Prüfung geforderte Schwerpunktwissen.

Wir legen großen Wert auf ein fundiertes und vielseitiges Studium der Evangelischen Theologie im Hauptstudium und unterstützen Dich dabei, Deine individuellen Schwerpunkte zu setzen und Dich optimal auf Dein Examen vorzubereiten.

In der Integrationsphase, die das Hauptstudium abschließt, werden die während des Grund- und Hauptstudiums gewonnenen Einsichten zu einem fächerübergreifenden Zusammenhang verdichtet. Du kannst die Integrationsphase jeweils zum 1.4. oder zum 1.10. eines Jahres beginnen und sie ist einschließlich aller Prüfungsleistungen innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen.

Ein zentrales Element der Integrationsphase ist die Wissenschaftliche Hausarbeit. Du hast die Möglichkeit, die Hausarbeit nach einem individuellen Zeitplan über das Jahr hinweg zu erstellen. Es besteht auch die Option, die Hausarbeit vorzuziehen und innerhalb von drei Monaten zu schreiben und abzugeben.

Neben der wissenschaftlichen Hausarbeit umfasst die Integrationsphase auch Klausuren und mündliche Prüfungen. Diese Prüfungsleistungen dienen dazu, Dein Wissen und Deine Kompetenzen in den verschiedenen theologischen Fächern zu überprüfen und abzuschließen.

Die Integrationsphase bietet dir die Chance, dein erworbenes Wissen und deine Fähigkeiten in einer fächerübergreifenden Perspektive zu vertiefen und zu zeigen, dass du die verschiedenen Elemente des Studiums erfolgreich integrieren kannst. Unsere erfahrenen Dozenten und Prüfer begleiten dich während dieser Phase und stehen Dir bei Fragen und Herausforderungen zur Seite, um sicherzustellen, dass du optimal auf deinen Abschluss vorbereitet bist.

Das Studium der Evangelischen Theologie schließt, wenn du das Berufsziel Pfarrerin bzw. Pfarrer verfolgst, mit der Prüfung zur Magistra Theologiae bzw. zum Magister Theologiae ab. Maßgeblich ist hierbei die Rahmenprüfungsordnung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) (https://www.kirchenrecht-ekd.de/document/52995).

Am besten legst du deine Prüfung vor dem Prüfungsamt deiner Evangelisch-Theologischen Fakultät ab. Erkundige dich daher rechtzeitig nach der genauen Prüfungsordnung deiner Fakultät. Wichtig ist, dass diese Prüfungsordnung der oben genannten Rahmenprüfungsordnung entspricht. Das ist aber in der Regel bei allen evangelisch-theologischen Fakultäten deutscher Universitäten der Fall. Du kannst die Erste Theologische Prüfung auch vor einem Prüfungsamt der evangelischen Landeskirche, die zur EKD gehört, ablegen. Erkundige dich dann rechtzeitig nach den Prüfungsbedingungen. Wir empfehlen, die Abschlussprüfung an einer Fakultät abzulegen. Die Prüfung besteht aus drei Teilen:

  1. Wissenschaftliche Abschlussarbeit: Du verfasst eine wissenschaftliche Arbeit in einem selbst gewählten Fach, die als Abschlussarbeit dient.
  2. Klausuren: Du legst Klausuren ab, die dein Grund- bzw. Überblickswissen in drei bzw. vier der theologischen Hauptfächer überprüfen.
  3. Die mündlichen Prüfungen: Sie bestehen aus der Prüfung in Grund- und Schwerpunktwissen: Du wirst in fünf bis sechs Fächern auf dein Grund- und Schwerpunktwissen geprüft.

Prüfungsfächer: Die Prüfungsfächer sind in der Regel die fünf theologischen Hauptfächer, wobei gelegentlich auch Dogmatik und Ethik sowie Teilbereiche der Praktischen Theologie als gesonderte Prüfungsfächer behandelt werden können. Zusätzlich zur Hauptprüfung kann es im Verlauf des Studiums auch eine mündliche Prüfung in Religionswissenschaft und Interkultureller Theologie geben, die auch Teil des Examens sein kann.

In manchen Prüfungsordnungen wird eine praktisch-theologische Ausarbeitung in der Examensphase geschrieben: Du erstellst als praktisch-theologische Ausarbeitung eine Predigtarbeit und/oder einen Unterrichtsentwurf.

Wichtige Infos zu den Examina

Prüfungstermine für das Erste Theologische Examen für die Jahre 2023 und 2024  (Änderungen vorbehalten):

2023-2:
Meldetermin:    15. April 2023
Examenstagung:     23. Mai 2023 (digital)
Klausuren:                   18. – 22. Juli 2023
mündliche Prüfungen:   09. – 10. Oktober 2023
2024-1:
Meldetermin    1. November 2023
Examenstagung:   16. Januar 2024 (digital)
Mündliche Prüfungen:  13. – 14. Mai 2024
2024-2:
Meldetermin:   15. April 2024
Examenstagung:     25. Juni 2024 (digital)
Mündliche Prüfungen: 21. – 22. Oktober 2024

Wenn du dich zur vorgezogenen Prüfung in Philosophie melden möchtest, wirst du gebeten, deine Anmeldung bis spätestens 30. Juni oder bis spätestens 31. Dezember bei der Kirchenverwaltung der EKHN, Referat Personalförderung und Hochschulwesen,
z.H. Frau Ute Klausen-Pitz, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, einzureichen. Die vorgezogene Prüfung in Philosophie findet in der Regel im März oder im September statt.

Das Meldeformular findest du zum Download hier.

Das Ausbildungsreferat bietet dir als Studierender einen Examenscheck an. Dabei geht es darum, die Phase deiner Examensvorbereitung zu planen und offene Fragen zu klären, zum Beispiel wie du deine Lernpraxis und Erholungspausen am besten organisierst, ob du alle Scheine gemacht hast, mit wem und wo du am besten gemeinsam lernen kannst, und ob deine zeitliche Planung stimmt.

Die Teilnahme am Examenscheck ist freiwillig und findet in Darmstadt im Ausbildungsreferat statt. Erfahrungsgemäß geben ältere Semester gerne ihre Erfahrungen weiter. Eine Terminvereinbarung bietet sich meist im Anschluss an das Philosophicum an.

Promotion/ Habilitation

Eine Promotion ist für die meisten Stellen in der EKHN nicht erforderlich. Die EKHN hat keine besonderen Stellen oder Besoldungszuschläge für Promovierte. Aber die Kirche freut sich über Menschen, die an konkreten Punkten wissenschaftlich genaueres Hinschauen geübt haben und theologisch ausgezeichnete Fachkenntnis in den Gemeindealltag oder in übergemeindliche Stellen einbringen können.

Jedes der theologischen Fachgebiete reizt auf unterschiedliche Weise zu vertieftem Forschen. Themenfelder und spezifische Forschungsfragen können sich von Hausarbeiten während des Studiums eröffnen, durch besuchte Vorträge oder Tagungen oder durch einen wissenschaftlich neuen Blick auf ein bekanntes Themengebiet. Und nicht zuletzt entstehen eigene Fragen für die Forschung im Austausch mit Kommilitonen und Kommilitoninnen, mit anderen geistes-, kultur- und naturwissenschaftlichen Fächern, mit Gegenwartsfragen oder kirchlichen und gesellschaftlichen Gegenwartsherausforderungen.

Wer forscht, ist im denkerischen Gespräch mit anderen.

Einige Promotionsthemen der letzten Zeit:

Seelsorge mit alten Menschen im Pflegeheim
* Die Deutung des Todes Jesu im Markusevangelium
* Psalmenrezeption in reformatorischem Liedgut
* Gerichtsvorstellungen im Matthäusevangelium als Rezeption aus den Schriften Israels
Die Trinitätslehre in der Spätphilosophie Schellings
* …

Manchmal bietet sich das Promovieren im Anschluss an ein Studium an: wenn die Examensarbeit vertieft werden kann, wenn ein Professor/ eine Professorin jemandem eine gute Stelle anbietet, wenn sich eine interessant Forschungsstelle in einem DFG-Kolleg o.ä. anbietet. 

Man kann in evangelischer Theologie auch promovieren im Anschluss an das Vikariat oder berufsbegleitend. Dann ergeben sich vielleicht aus dem Praxisfeld besondere Fragen, die zu einer Vertiefung anregen; man hat Kontakt zu einem Professor/einer Professorin gehalten durch eine Sozietät o.ä. und es bietet sich später eine Assistentenstelle an; oder an einer Universität wird eine Forschungsstelle ausgeschrieben, die zu den eigenen Spezialgebieten passt.

Alle solche Wege sind möglich.

Diese Wahlmöglichkeiten sind eine Besonderheit der theologischen Fachrichtung. Sie ergeben sich aus dem gestaffelten Ausbildungsablauf von Universität und Kirche.

Wir stellen Ihnen auf den folgenden Seiten verschiedene Verlaufsmöglichkeiten anhand von ausgewählten Interviews vor, wie und wann man promovieren kann: nach einem 1. Examen oder Uniabschluss, nach dem 2. Examen oder auch berufsbegleitend.

Auch finanzierungstechnisch gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Wer auf einer Stelle als Assistent oder Assistentin an der Universität promoviert, hat die Vor- und Nachzüge, auch dort beruflich eingebunden zu sein und „nebenbei“ auch noch zu promovieren. Das ist eine gewisse Herausforderung, beides unter einen Hut zu bringen – eine gute Vorbereitung fürs weitere Berufsleben.

Es gibt zudem verschiedene Stipendienwerke von parteinahen, wirtschaftsnahen oder kirchlichen Stiftungen. Dafür gibt es zum Teil bestimmte Voraussetzung, was Alter und Unianbindung angeht. Dafür lohnt sich ein ausführlicher Blick auf die Seite der jeweiligen Stiftungen oder Begabtenförderwerke.

Die EKHN hat mit der Hessischen Lutherstiftung ein Angebot für studierte Theologen und Theologinnen, Religionspädagogen und Religionspädagoginnen. Sie können sich bewerben unabhängig davon, ob sie im Anschluss an den theologischen oder religionspädagogischen Universitätsabschluss oder an das 2. Examen der EKHN oder das Staatsexamen mit Anstellungsperspektive in der EKHN promovieren.

Weiterhin gibt es für Absolventen und Absolventinnen des 2. Theologischen Examens der EKHN insgesamt 2 Stellen am Hans-von-Soden-Institut, Marburg.

Die EKHN bietet denjenigen, die auf ihrer Liste der Theologiestudierenden oder im Vikariat stehen oder schon Pfarrer*in in der EKHN sind, Möglichkeiten des gegenseitigen Austauschs an: Einmal im Jahr findet ein Promovierendenkolleg statt. Hier kann man das eigene Projekt vorstellen, konstruktive Rückmeldungen der anderen Promovierenden dazu hören, den Kontakt zur Landeskirche pflegen. 

Schließlich steht Oberkirchenrat Dr. Holger Ludwig gerne als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung.

Studienorte

Mainz
Frankfurt
Marburg
Heidelberg

An 21 Orten in Deutschland, Universitäten und einer Kirchlichen Hochschule, kann man Theologie für Pfarramt studieren. Einen Überblick findest du auf der Karte.

 

Ein oder mehrere Semester im Ausland zu studieren gehört bei vielen zur Studienplanung dazu. Was dabei wichtig ist und wo es am besten geht dazu berät Sie gerne die KSB.

Weitere Angebote für Studierende, die an dem Themenfeld Ökumene interessiert sind, finden Sie im Zentrum Ökumene.

Staatliche Förderung:

  • Erasmus+Stipendien
  • Förderung in DAAD-Studienprogrammen (fakultätsbezogen oder universitär)
  • Auslandsbafög
  • wer Stipendiat*in einer Stiftung ist, bekommt meist gesonderte Förderung für den Auslandsaufenthalt
Weitere Informationen auf der Seite der KSB