Diese Studium bietet allen, die sich gern mit (betriebs)wirtschaftlichen Prozessen beschäftigen, eine Fülle von faszinierenden Möglichkeiten – vom Change Management, über Controlling, Marketing und PR bis hin zum klassischen Verwaltungshandeln. Mit ihrer kaufmännischen Expertise stellen sich die Absolvent*innen als gefragte Nachwuchskräfte den Anforderungen im öffentlichen sowie kirchlichen Sektor und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl. Sie erwartet ein spannender Arbeitsalltag, gute Arbeits- und Fortbildungsbedingungen sowie eine transparente Bezahlung.

Die Wissensvermittlung erfolgt in Bereichen der Allgemeinen und Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre, wie z. B. Controlling, Marketing oder Personalwesen, in VWL und in Öffentlichem Recht. Mit dem Schwerpunkt Kirchliches Verwaltungsmanagement vertiefen Sie ihr Spezialwissen und bereiten sich umfassend auf die Arbeit im kirchlichen Sektor vor.

Durch die ideale Kombination aus Theorie- und Praxisphasen sind die Studierenden in der Lage, ganzheitliche Lösungen zu erarbeiten, die Wirtschaftlichkeit öffentlicher Dienstleistungen zu steigern und den öffentlichen und kirchlichen Sektor zu modernisieren.

Spätere Einsatzbereiche sind neben dem kirchlichen Sektor, auch Unternehmen der Energie- und Versorgungswirtschaft, Kommunal-, Kreis- und Landesverwaltungen, öffentlich-rechtliche Vereinigungen (z. B. Kammern) oder Wirtschaftsförderungen.

Die Ausbildung findet im fachtheoretischen Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim statt.

Ergänzt wird sie durch fachpraktische Studienphasen in denen die Studierenden einen Einblick in die Referate und Stabsbereiche der Kirchenverwaltung, des Rechnungsprüfungsamts, einer Kommune oder einer der Regionalverwaltungen der EKHN erhalten.

Die Schwerpunkte liegen hierbei im betriebswirtschaftlichen Bereich. Dazu zählen Personalmanagement, Finanzmanagement, Prozessmanagement und rechtliche Fragestellungen bezogen auf den öffentlichen Sektor.

Das Studium inklusive der berufspraktischen Phasen in der Behörde dauert drei Jahre. Es ist modular aufgebaut, verzahnt Theorie und Praxis optimal und wird durch regelmäßige studienbegleitende Modulprüfungen charakterisiert.
Am Ende der Ausbildungszeit ist eine Thesis anzufertigen.